Fit für den Job durch gesunde Ernährung am Arbeitsplatz

Richtige und gesunde Ernährung beginnt mit der richtigen Einteilung: Drei Mahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten erweisen sich als sinnvoll.
Der Tag sollte mit einem ausgewogenen Frühstück beginnen, mit einem energiereichen Mittagessen seinen Lauf nehmen und durch ein leichtes, gesundes Abendbrot ein schönes Ende finden.

Was sollte auf Arbeit getrunken werden?
Am besten eignen sich hier Mineralwasser (am besten natriumarme), Wasser, Fruchtsaftschorlen und ungesüßte Tees. Jede Stunde sollten ca. 200 ml Flüssigkeit aufgenommen werden und täglich mindestens zwei Liter. Weniger Flüssigkeitsaufnahme führt zu Kopfschmerzen, Antriebslosigkeit und Leistungsabbau. Wichtig zu wissen: Zu viel trinken gibt es nicht !
Kaffee hingegen entzieht dem Körper Wasser, also sollte Kaffee in Maßen getrunken werden (ein Glas Wasser zu jeder Tasse Kaffee gleich den Flüssigkeitsverlust wieder aus).
Kräutertee wirkt entschlackend, enthält Vitamine und ist kalt auch noch ein leckerer Durstlöscher.
Bei der Getränkewahl sollte auf Fruchtsäfte aus Konzentrat und Limonaden verzichtet werden. Sie enthalten viel Zucker und damit unnötige Kalorien. Außerdem beeinflussen sie den Blutzuckerspiegel negativ, indem sie dafür sorgen, dass man sich nach einem kurzen Zwischenhoch, müde und schlapp fühlt.

Gestärkt auf Arbeit durch ein gesundes Frühstück
Mit dem Frühstück sollte Energie für den Tag (und auch für den Job) getankt werden. Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages und sollte sich aus frischem Obst, Misch-, Vollkorn- oder Knäckebrot mit pflanzlichen Brotaufstrichen, Käse, Honig sowie Müsli und Milchprodukten zusammensetzen.

Die Mittagspause – Gesund in den Nachmittag
In der Mittagspause sollte man die Zeit nutzen um vom Stress abzuschalten, sich mit Kollegen zu unterhalten und neue Energie für den restlichen Arbeitstag zu tanken. Dazu dient eine vollwertige und ausgewogene Ernährung. Sollte eine Kantine vorhanden sein, so ist es wichtig sich frühzeitig und dafür bewusst für eine Mahlzeit zu entscheiden. Je später und spontaner man die Entscheidung trifft, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit eine ungesunde Mahlzeit zu wählen.
Sollte keine Kantine vorhanden sein sollte man sich ein vorbereitetes Mittagessen mit auf Arbeit bringen. Ein richtig zusammen gestelltes Lunchpaket schmeckt und ist gesund wie z.B. ein belegtes Brot zusätzlich bereichert mit Salatblättern, Gurke und/oder Tomatenscheiben. Damit die Nahrung besser verdaut werden kann und das Sättigungsgefühl länger anhält sollte sich Zeit zum Kauen genommen werden damit die Mahlzeit langsam und bewusst aufgenommen werden kann. Vor und nach den Essen ist ein Glas Wasser zu empfehlen. Mitgebrachte Salate sollten, damit sie lange frisch bleiben, in einem luftdichten Behälter getrennt von der Soße aufbewahrt werden.

Für den kleinen Hunger zwischendurch
Zwischenmahlzeiten helfen leere Akkus wieder voll zutanken. Vormittags und nachmittags jeweils eine, erhöhen die Konzentration und verhindern Heißhungerattacken und Leistungsabfall. Sie könne in Form von frischen Obst, Nüssen, Trockenobst, Müsliriegeln oder kleingeschnittenen  Möhren, Gurken oder Tomaten zugeführt werden. Auch Süßes ist erlaubt aber in Maßen. Schokolade und Co. ist in Ordnung, solange es mit Vernunft genossen wird. Wem das allerdings zu wenig an süßer Leckerei ist, sollte lieber auf gesündere Alternativen zurückgreifen.

Quellen:

  • IKK gesund plus(o.J.). Ernährung am Arbeitsplatz. ernaehrung-am-arbeitsplatz      (Zugriff: 01.02.2012. 16.46. MEZ)
  • Fitelio. Gesunde Ernährung (o.J.). Gesunde Ernährung im Job.ernaehrung-im-job.html (Zugriff: 01.02.2012. 16.43. MEZ)

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